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Channel: Ads / Werbeanzeigen / Advertising – Facebook Marketing und Social Media Blog | Hutter Consult AG
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Facebook: Änderung bei der Optimierung von Conversion Kampagnen

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Viele Werbetreibende haben Probleme bei der Auslieferung von Conversion-Kampagnen. Deshalb hatte Facebook vor ungefähr einem Jahr ein Feature eingeführt, das ermöglicht zuerst auf Link-Klicks und danach auf Conversions  zu optimieren. Nun soll aber Schluss damit sein.

Ab 30. Mai wird das Feature zur Conversion Optimierung eingestellt

Laut einer aktuellen Pressemeldung von Facebook wird dieses Feature ab 30. Mai nach und nach bei allen Werbetreibenden eingestellt. Somit wird danach eine Optimierung sowohl auf Link Klicks als auch Website Conversions im selben Adset nicht mehr möglich sein. Die davon betroffenen Adsets werden automatisch auf Conversion Optimerung umgestellt.

Conversion Optimierung (Quelle: Facebook)

Conversion Optimierung (Quelle: Facebook)

Facebook begründet diese Entscheidung damit, dass die Performance nicht den Erwartungen entsprach und die Option selten von den Werbetreibenden in Anspruch genommen wurde.

Fazit

Grundsätzlich werden die betroffenen Adsets automatisch auf Conversion Optimierung umgestellt, allerdings sollte überprüft werden, ob das gewünschte Event (z.B. Purchase) wirklich noch sinnvoll ist oder ob es besser ist ein Event zu wählen, das weiter oben in der Customer-Journey (z.B. Add-to-Cart) angesiedelt ist. Auch ist es sinnvoll, das Adset bei zu wenig Conversions vorerst auf Link-Klicks laufen zu lassen und bei genügend Conversions das Ziel auf dem Adset manuell anzupassen.

 


Facebook: “Tabs for Canvas with Collection”– neue Kombination von Canvas und Collection Ads

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Die beiden für mobile optimierten Formate Canvas und Collection sind bei Werbetreibenden, aber auch bei Nutzern beliebt, vereinen sie doch gekonnt Nutzererlebnis und Nutzen. Beide Formate bieten bereits einige Möglichkeiten, mit der neuen Ausrichtung “Tabs for Canvas with Collection” geht Facebook nun aber noch einen Schritt weiter und bietet Werbetreibenden eine tolle Kombinationsmöglichkeit mit Katalogen und somit eine sehr effektives neues Werbeformat.

Ein personalisiertes Mobile Katalog Erlebnis

Facebook macht das Katalogerlebnis auf dem Handy noch effektiver, indem es über Tabs für Canvas personalisiert wird. Mit Tabs können Werbetreibende die reichhaltigen Produktbilder präsentieren und damit zum Kauf anregen. Menschen können mehrere Tabs innerhalb einer Canvas entdecken. Im Feed werden in den Collection Ads die Produkte angezeigt, die für den Nutzer am relevantesten Sind. Tabs für Canvas verwendet die gleiche Produktempfehlungstechnologie, die heute bereits für Dynamic Ads verwendet wird. Dies ermöglicht, die für den Nutzer relevantesten Teile eines Katalogs sowohl im Newsfeed als auch im Vollbildmodus darzustellen, basierend auf den sich ändernden Interessen und dem Einkaufsverhalten.

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Welche Vorteile bringen “Tabs für Canvas”?

  • Tabs für Canvas bieten ein nahtloses Shopping-Erlebnis durch das Einblenden der wichtigsten Registerkarten im Feed und in der Canvas-Vollbildansicht und berücksichtigt dabei die individuellen Produkteempfehlungen für den Betrachter.
  • Inhalte sind per Standard für den Betrachter relevant, da immer Produkte ausgewählt werden, die für den Benutzer relevant sein sollten
  • Tabs für Canvas erlaubt die Darstellung von vielen Produkten in einem gut funktionierendem Format, ohne, dass die User Experience dabei auf der Strecke bleibt.

Was wird benötigt, dass Tabs für Canvas eingesetzt werden können?

Damit Tabs für Canvas eingesetzt werden können, müssen Collection Ad mit dem Canvas Template “Sell Products: Grid Layout” und “Sell Products: Lifestyle Layout” genutzt werden. Als Kampagnenziel muss “Traffic” oder “Conversion” verwendet werden und es braucht ein entsprechender Produkte-Katalog im Business Manager.

 

Tabs-Erstellung im Collection Ad Editor

Tabs-Erstellung im Collection Ad Editor

 

Facebook: Neue Management Tools für Product Kataloge

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Facebook rollt derzeit für alle eCommerce Produkte Kataloge einige neue Management Tools aus und vereinfachen so die Administration der Produkte Kataloge. War bis anhin nur eine Administration über den Upload einer aktualisierten Datei, bzw. eines aktualisierten Feeds möglich, bietet Facebook nun auch die Möglichkeit, direkt über den Business Manager Produkte manuell in den Katalog aufzunehmen. Zusätzlich ist der manuelle Ausschluss von Produkten aus Werbeanzeigen möglich.

Produkte manuell in einen Katalog aufnehmen

Das Hinzufügen von einzelnen Produkten ist einfach und schnell bewerkstelligt.

Wenn du bereits einen Katalog erstellt hast, gehe zum Katalog-Manager und rufe deinen Katalog auf. Klicke oben rechts auf Produkte hinzufügen und wähle dann Manuell hinzufügen, um zu beginnen.
Wenn du gerade erst einen neuen Katalog erstellt hast, wirst du nun zur Seite für den manuellen Katalog-Upload weitergeleitet.

Nun folgt das Ausfüllen aller Felder und hinzufügen eines neuen Produkts:

  • Der Name deines Produkts muss kürzer als 26 Anschläge sein (Leerzeichen eingeschlossen), damit kein Umbruch deiner angezeigten Zeilen erfolgt.
  • Der Preis wird voreingestellt US-Dollar angegeben. Nachdem du zum ersten Mal die Währung geändert hast, wird deine Auswahl beibehalten.
  • Füge eine Content-ID hinzu, wenn du Dynamic Ads schalten möchtest. Das Feld ist optional. Die Inhalts-ID muss mit einem Pixel-Event auf deiner Website übereinstimmen und sie muss zudem mit einem Katalog verknüpft sein, ehe du Retargeting-Anzeigen schalten kannst.

Produkt manuell zum Katalog hinzufügen (Quelle: Facebook)

 

Klicke zum Speichern auf Produkte hinzufügen. Klicke zum Hinzufügen weiterer Artikel auf Ein weiteres Produkt hinzufügen und wiederhole den Prozess.

Einschränkungen – für wen eignet sich das manuelle Hinzufügen von Produkten

Das manuelle Hinzufügen von Artikel ist nur zu empfehlen, wenn dein Inventar weniger als 50 Artikel umfasst.

Deaktivieren von Artikeln in einem Katalog

Unternehmen und Werbetreibende können bei Bedarf Artikel in ihrem Katalog deaktivieren, um sie zu verbergen oder damit sie nicht in ihren Anzeigen oder sonstigen Verkaufskanälen auf Facebook (wie Instagram Shopping) erscheinen. Auch in den Seiten-Shops erscheinen sie nicht, wenn sie deaktiviert wurden.

Diese Funktion ist verfügbar für alle Artikel in deinem Katalog, unabhängig davon, ob dein Katalog anhand einer Datenquelle wie einem Feed erstellt wurde oder ob die Artikel manuell hochgeladen wurden. Mit der Deaktivierung werden die Feed-Daten überschrieben.

Um Artikel zu deaktivieren gehst Du wie folgt vor:

1) Gehe zum Katalogmanager.

2) Wähle den Katalog aus, den du aktualisieren möchtest.

3) Führe den Mauspfeil über einen Artikel und klicke auf das Produkt, das du deaktivieren möchtest. Du kannst mehrere Produkte auswählen. Sind die Artikel ausgewählt, klicke auf den Button Auslieferung deaktivieren. Die Deaktivierung wird in wenigen Minuten wirksam und die Verbraucher sehen die betreffenden Produkte dann nicht mehr.
Es gibt auf dieser Seite drei Tab-Ansichten: Alle Produkte, Aktiviert, Deaktiviert. Du kannst zwischen den einzelnen Ansichten wechseln, um zu sehen, welche Artikel aktiviert oder deaktiviert sind. Die deaktivierten Artikel erscheinen in Grau und sie sind für die Verwendung in Kampagnen oder Verkäufen nicht verfügbar.

Produkte im Produkte Katalog deaktivieren (Quelle: Facebook)

Produkte im Produkte Katalog deaktivieren (Quelle: Facebook)

4) Deaktivierte Katalogartikel können später wieder aktiviert werden, damit sie wieder im Katalog erscheinen.

Rollout

Wie bei allen Rollout von Facebook werden einige Werbetreibende die Funktion früher zu Verfügung haben, andere später. Aktuell steht die Funktion nur für eCommerce Produkte Kataloge zur Verfügung, später in diesem Jahr soll die Möglichkeit für das manuelle Hinzufügen von Produkten auch für weitere Kataloge folgen.

Fazit

Gerade für Betreiber von kleinen Shops mit wenigen Änderungen im Katalog stellen die neuen Möglichkeiten eine technisch einfachere Lösung dar, als das Aktualisieren und Hinzufügen via Feed oder Upload. Die Vorteile der Datenfeeds sind allerdings bei vielen Produkten und häufigen Aktualisierungen klar überwiegend.

 

 

Facebook: Start von Ads in Stories

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Die beliebten Stories sind in aller Munde, da grosse Player wie WhatsApp und Instagram jeden Tag viele Millionen von Stories sammeln. Nun hat die Facebook-Version von Stories einen grossen Meilenstein mit 150 Millionen Nutzer täglich erreicht. Laut Facebook ist es also an der Zeit Anzeigen zu schalten.

Erste Tests von Facebook Story Ads

Seit ungefähr 14 Monaten sind die bekannten Facebook Stories am Markt und nun wurden 150 Millionen Zuschauer täglich erreicht. Für viele Werbetreibende war es nur eine Frage der Zeit bis Facebook auch hier Seitenbetreibern erlaubt Ads zu schalten. Nun ist es endlich soweit und erste Tests mit ausgewählten Marken, darunter auch Oculus laufen in den USA, Mexiko und in Brasilien. Facebook scheint sich hier mit den Tests etwas länger Zeit gelassen zu haben als Instagram, wo bereits fünf Monate nach der Einführung von Instagram Stories Ads möglich waren. Letze Zahlen verraten, dass täglich mindestens 300 Millionen Nutzer mit den beliebten Stories auf Instagram erreicht werden können.

Facebook Story Ads

Bei den Anzeigen handelt es sich um 5 bis 15 Sekunden lange Videoclips, die der Nutzer einfach durch Antippen der nächsten Story überspringen kann. Derzeit sind noch keine Call-to-Action Buttons, die Nutzer zum Handeln auffordern, verfügbar. Facebook plant aber diese Funktion in den kommenden Monaten ebenfalls zu testen. Ausserdem sollen detaillierte Performance-Auswertungen von den Stories bald möglich sein. Daraus lässt sich ableiten, dass Facebook sehr viel in das eigene Story Format investiert und davon ausgeht, dass Stories irgendwann in den nächsten Jahren den Newsfeed einholen.

Wie die nachfolgende Grafik von Techcrunch zeigt, können Werbetreibende ihre Instagram-Story-Ads einfach auf Facebook Stories ausweiten (links) oder ihre News-Feed-Anzeigen automatisch mit farblich angepassten Rahmen und Text am unteren Rand neu formatieren lassen (rechts). Laut Adweek sollen sogar herkömmliche News Feed Ads möglich sein, da sowohl Video als auch statische Kreatives sowie quadratische Formate und Querformat (16:9) von den Facebook Stories unterstützt werden.

Facebook Story Ads (Quelle: Techcrunch)

Facebook Story Ads (Quelle: Techcrunch)

Aufschlüsselung von täglichen Story-Nutzerzahlen und gesamten monatlichen Nutzerzahlen von grossen Playern

  1. WhatsApp Status: 450 Millionen tägliche Status Nutzer (1.5 Milliarden monatliche Nutzer seit Mai 2018)
  2. Instagram Stories: 300 Millionen tägliche Story Nutzer (800 Millionen monatliche Nutzer seit November 2017)
  3. Snapchat (ganze App): 191 Millionen tägliche Nutzer
  4. Facebook Stories: 150 Millionen tägliche Nutzer (2.2. Milliarden monatliche Nutzer seit Mai 2018)
  5. Messenger Tag / Stories: 70 Millionen tägliche Nutzer (1.3 Milliarden monatliche Nutzer seit September 2017)

Fazit

Obwohl Instagram die Reichweite von täglich 150 Millionen Zuschauer nur nach 5 Monten knacken konnte, zieht nun Facebook nach und startet mit einem Test für Story Ads. Das Story Format könnte vielleicht in der Zukunft die Antwort auf das Platzproblem im News Feed sein. Ob Story Ads auf Facebook bald auch in Europa verfügbar sein werden, wird sich bald zeigen und ist derzeit nicht bekannt.

Facebook: Neue Anforderungen für Custom Audiences

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Wenn Unternehmen in der Lage sind, die richtigen Zielgruppen mit den richtigen Anzeigen zu erreichen, schafft dies ein besseres Nutzungserlebnis für die Menschen auf Facebook. Damit dies effektiv funktioniert, muss Facebook sicherstellen, dass die Lösungen für Werbung einfach zu bedienen sind, dass die Zielgruppenauswahl verantwortungsvoll erfolgt und dass die Menschen verstehen, warum sie bestimmte Anzeigen zu sehen bekommen. Aus diesem Grund kündigt Facebook neue Anforderungen an Custom Audiences, die auf Basis von Kundendaten (Upload) erstellt werden, an, die vollumfänglich auf zusätzliche Verantwortlichkeit und Transparenz ausgerichtet sind.

Was ändert sich?

Die Möglichkeiten mit Custom Audiences helfen Werbetreibenden, das Publikum zu erreichen, das eher eine Beziehung zu ihrem Unternehmen hat. Wenn Unternehmen eine Liste auf Facebook hochladen, stammen die Informationen manchmal von einem ihrer Partner, und das will Facebook den Menschen transparenter und klarer machen. Deshalb führt Facebook die folgenden Updates ein:

Transparenz über die Zielgruppeninformationen

Ab dem 2. Juli wird Facebook von den Werbetreibenden verlangen, die Herkunft der Informationen zur Zielgruppe anzugeben, wenn ein Unternehmen eine neue Zielgruppe hochlädt. Beim Hochladen einer Kundendatei müssen Werbetreibende angeben, ob die Informationen direkt von Personen gesammelt wurden, oder Daten von Partnern bereitgestellt wurden oder eine Kombination aus beiden.

Deklaration der Datenherkunft für Custom Audiences (Quelle: Facebook)

Deklaration der Datenherkunft für Custom Audiences (Quelle: Facebook)

 

Im Drop-Down-Menü jeder Anzeige zeigt der Abschnitt “Warum sehe ich das” die Quelle der Informationen (Inserent oder Partner) und ob der  Inserent sie über seine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse erreichen konnte. Wie immer können Menschen wählen, ob sie die Anzeigen eines bestimmten Inserenten in jeder Anzeige oder über die Anzeigenvorgaben nicht mehr sehen möchten. Facebook wird die Transparenz im Laufe der Zeit weiter verbessern, damit die Menschen verstehen, warum sie eine Anzeige sehen.

Anzeige im Bereich "warum sehe ich diese Werbung" (Quelle: Facebook)

Anzeige im Bereich “warum sehe ich diese Werbung” (Quelle: Facebook)

 

Anforderungen für das Teilen von Custom Audiences

Ab dem 2. Juli verschärft Facebook die Anforderungen, wenn ein Werbetreibender Custom Audiences aus einer Kundendatei – zum Beispiel mit seiner Werbeagentur – teilt. In diesen Fällen müssen beide Parteien über den Business Manager eine Beziehung zur gemeinsamen Nutzung des Publikums aufbauen und sich mit den Nutzungsbedingungen zu Custom Audiences einverstanden erklären.

Partnerschaftsbekundung im Business Manager bei der Nutzung von geteilten Custom Audiences (Quelle: Facebook)

Partnerschaftsbekundung im Business Manager bei der Nutzung von geteilten Custom Audiences (Quelle: Facebook)

 

Schulung im Bereich der Richtlinien

Wie schon in der Vergangenheit sind auch zukünftig Werbetreibende, die Custom Audiences aus einer Kundendatei verwenden, letztendlich dafür verantwortlich, dass sie über alle erforderlichen Genehmigungen zur Verwendung und Weitergabe der Daten von Personen verfügen. Während sich diese Zuständigkeiten nicht geändert haben, werden die Werbetreibenden nun regelmässig und detailliert an ihre Verpflichtung erinnert, die Privatsphäre der Menschen zu schützen, bevor sie Daten hochladen und ihre Anzeigen schalten. Facebook wird zukünftig nun auch verlangen, dass jeder, der ein Werbekonto hat und Custom Audiences hochlädt, die Bedingungen explizit akzeptiert, anstatt dies nur vom Administrator des Kontos zu verlangen.

Win-Win-Situation

Facebook schreibt in der entsprechenden Ankündigung:

When ad targeting is done well, it provides value to both people and businesses. We hope these updates will make it easier for businesses to advertise efficiently and effectively, while providing more transparency to people.

 

Zeitplan und detaillierte Informationen

Weitere detaillierte Informationen zur Verbesserung der Verantwortlichkeit und Updates für das Targeting hat Facebook auf einem One-Sheeter zusammengefasst.

Die Zeitachse der Änderungen im Targeting (Quelle: Facebook)

Die Zeitachse der Änderungen im Targeting (Quelle: Facebook)

 

Fazit

Die angekündigte erweiterte Transparenz zeigt, dass Facebook den Handlungsbedarf erkannt hat. Für seriös arbeitende Werbetreibende, die sich bereits in der Vergangenheit an die Spielregeln gehalten haben, werden diese Anpassungen keinen einen Einfluss in der täglichen Arbeit haben. Für weniger seriös arbeitende Werbetreibende, die Tricks und Kniffe aus einschlägigen Blogbeiträgen und unseriösen Seminaren bezogen haben, könnte die zusätzliche Transparenz einige Probleme verursachen. Mit der beidseitigen Partnerbeziehungen über die Business Manager von Seitenbetreiber (Auftraggeber) und Werbetreibenden (Agentur oder Medienagentur) wird nun auch deutlich, dass für das ausspielen von seriöser Werbung auf Facebook zwingend den Einsatz des Business Managers notwendig macht.

Facebook: Anbieter von schlechten Produkten und Dienstleistungen können zukünftig von der Werbeplattform verbannt werden!

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Facebook hat ein neues Tool ausgerollt, welches Menschen ermöglicht, bei Werbeanzeigen Feedback zum Erlebnis mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einer Marke zu geben. Das Tool wird von Facebook als Hilfsmittel zur Steigerung der Kundenzufriedenheit deklariert, kann aber im schlimmsten Fall bis zur Sperrung von Anbietern auf der Werbeplattform von Facebook eskalieren!

Kundenzufriedenheit als Ziel

Facebook schreibt im News Room Beitrag:

Schlechte Einkaufserlebnisse sind für niemanden gut. Wenn es lange dauert, bis die bestellten Artikel ankommen oder die Artikel nicht Deinen Erwartungen entsprechen, kann es Dich Zeit und Geld kosten. Und wenn diese Dinge passieren, nachdem Du etwas über eine Werbeanzeige auf Facebook gekauft hast, kann es Deinen Gesamteindruck von Facebook stören. Wir haben Community-Standards und Anzeigenrichtlinien, die die Anzeigen auf unserer Plattform regeln, aber diese gelten nicht für schlechte Einkaufserlebnisse ausserhalb von Facebook, z. B. nachdem Du auf eine Anzeige auf der Website eines Online-Händlers oder einer Anwendung geklickt hast, um einen Kauf zu tätigen.

Wir sprachen mit Menschen, die Dinge von Facebook-Werbekunden gekauft haben. Die zwei grössten Frustrationen, die wir hörten, waren, dass die Menschen keine Anzeigen mögen, die ungenaue Lieferzeiten angeben oder Produkte falsch darstellen. Wir unternehmen Schritte, um diese und andere häufige Frustrationen mit einem neuen Tool zu identifizieren, das heute weltweit eingeführt wird. Es ist so konzipiert, dass Menschen Unternehmen, von denen sie einen Kauf getätigt haben, mit der Hoffnung, mehr Menschen mit Unternehmen zu verbinden, die ihre Erwartungen erfüllen, überprüfen können.

Wie können Menschen ihre Erfahrungen bewerten?

Das Feedback Tool findet man im Ads Activity Tab (aktuelle Werbeaktivitäten). In den aktuellen Werbeaktivitäten sind alle die Werbeanzeigen aufgeführt, welche der Nutzer in der letzten Zeit angeklickt hat. Zusätzlich können pro aktive Aufforderungen von Facebook erfolgen.

Kundenzufriedenheitsumfrage in den Werbeaktivitäten (Quelle: Facebook)

Kundenzufriedenheitsumfrage in den Werbeaktivitäten (Quelle: Facebook)

 

Klickt man in den Ads Activity Tab, findet man neben den aufgelisteten Werbeanzeigen eine neue Schaltfläche “Feedback geben”. Klickt man auf “Feedback geben”, erhält man eine Auswahl mit der Möglichkeit “zufriedene”, “neutral” oder “unzufrieden”.

Feedback zu Werbeaktivitäten

Feedback zu Werbeaktivitäten

 

Nach der Selektion erscheinen weitere Fragen zur Präzisierung des Feedbacks.

Anschlussfrage an das Feedback

Anschlussfrage an das Feedback

 

Qualitatives Feedback

Qualitatives Feedback

 

Wird das Feedback veröffentlicht?

Die über das Feedback Formular gesammelten Informationen werden nicht publiziert, jedoch anonym mit dem Werbetreibenden geteilt. Facebook schreibt dazu:

Wir teilen das Feedback direkt mit Unternehmen, die ein hohes Mass an negativem Feedback erhalten, und geben ihnen die Möglichkeit, sich zu verbessern, bevor wir weitere Massnahmen ergreifen. Wir geben ihnen Hinweise, wie sie die Kundenzufriedenheit verbessern und die Kundenerwartungen besser erfüllen können. Dies könnte bedeuten, dass man klare Erwartungen an die Liefergeschwindigkeit im Voraus stellt oder mehr Transparenz in Bezug auf die Rückgabepolitik schafft.

 

Customer Satisfaction Score – Kundenzufriedenheitsresultat

Ein Screenshot zur Zufriedenheits-Score hat Facebook im News Beitrag ebenfalls geteilt:

Die "Customer Satisfaction Score" (Quelle: Facebook)

Die “Customer Satisfaction Score” (Quelle: Facebook)

 

Können Werbetreibende mit schlechten Zufriedenheitsresultaten ausgeschlossen werden?

Ja. Facebook schreibt dazu:

Wenn sich das Feedback im Laufe der Zeit nicht verbessert, reduzieren wir die Anzahl der Anzeigen, die ein bestimmtes Unternehmen schalten kann. Dies kann bis zum Werbeverbot für den Werbetreibenden führen. Wir glauben, dass dieses Tool den Menschen mehr Vertrauen in die Unternehmen gibt, mit denen sie interagieren, und sie dabei unterstützt, die Unternehmen für ihre Kundenerfahrungen verantwortlich zu machen.

In der Hilfe zum Thema wird dies so beschrieben:

Für Facebook-Seiten, die mit zu vielen negativen Kundenerfahrungen in Verbindung gebracht werden, wird die Auslieferung der Werbeanzeigen reduziert. Falls zu irgendeiner mit deiner Seite verbundenen Anzeige übermäßig viel negatives Kundenfeedback gemeldet wird, wirst du per E-Mail und Benachrichtigungen auf Facebook informiert, dass deine Seite markiert wurde, und du erhältst Vorschläge, was du in diesem Fall tun kannst.

Sobald deine Seite markiert wurde, reduziert sich die Auslieferung von mit dieser Seite verknüpften Anzeigen unter Umständen sofort. Nach der ersten Markierung wird deine Performance monatlich neu bewertet. Falls es dir gelingt, das negative Feedbacks auf einen akzeptablen Umfang zu bringen, sollte sich die Auslieferung deiner Werbeanzeige wieder verbessern. Solltest du das Kundenfeedback jedoch nicht verbessern können, werden deine Anzeigen weiterhin immer weniger Personen gezeigt.

 

Wie kann das Kundenfeedback verbessert werden?

Falls du benachrichtigt wirst, dass deine Anzeigen aufgrund von negativem Kundenfeedback in geringerem Masse ausgeliefert werden, gibt es einige Verbesserungsmöglichkeiten.

Mache ganz klar, was du verkaufst oder anbietest

  • Bilder, Videos und andere Inhalte der Werbeanzeige sollten das verkaufte Produkt genau darstellen. Vergewissere dich, dass Masse, Grössen, Materialien und alle anderen Aspekte deines Produkts genau dargestellt und angegeben werden.
  • Falls du Kleidung verkaufst, stelle sicher, dass die verwendeten Grössentabellen auch für andere Länder funktionieren (Beispiel: Grössen in den USA unterscheiden sich möglicherweise von denen in China).
  • Solltest du Waren über Lieferanten beziehen, achte auf die Qualitätskontrolle und die rechtzeitige Lieferung der Waren entsprechend den Angaben auf deiner Webseite und in der Werbeanzeige.

Gib die Lieferbedingungen deutlich an

  • Die Lieferzeit von Tür zu Tür sollte genau angegeben werden. Bei der von dir angegebenen Lieferzeit sollten Bearbeitungszeit, Artikelverfügbarkeit, Versandkosten und andere relevante Faktoren, die die Lieferzeit beeinflussen, berücksichtigt werden.
  • Falls möglich, gib Informationen zur Sendungsverfolgung an, damit der Kunde den Status der Lieferung nachvollziehen kann.

Gib genau an, was der Kundenservice bietet

  • Halte dich an alle auf deiner Webseite dargestellten Richtlinien zu Rückgabe und Umtausch der Ware.
  • Falls sich dein Unternehmen in einer anderen Zeitzone befindet als deine Kunden, gib genau an, wie lange es dauert, bis Kundenanfragen beantwortet werden.

Stelle sicher, dass du die Kundennachfrage erfüllen kannst

  • Skaliere die Werbung entsprechend der Fähigkeit deines Unternehmens, die beworbenen Produkte zu liefern Wenn du über einen begrenzten Lagerbestand verfügst, solltest du weniger Anzeigen schalten oder den Kunden vor dem Kauf eindeutig darüber informieren, wann die Produkte voraussichtlich wieder verfügbar und versandfertig sind.
  • Wenn du dein Versprechen nicht halten kannst, teile es deinen Kunden so bald wie möglich mit (wenn der gewünschte Artikel beispielsweise nicht mehr vorrätig ist und sich die Lieferzeit für die Bestellung verlängert).

Fazit

Facebook dreht die Daumenschrauben bei Werbetreibenden weiter in Richtung qualitative Erlebnisse von Konsumenten an. Der Ansatz ist grundsätzlich interessant und kann Unternehmen wertvolles Feedback liefern. Es bleibt zu hoffen, dass Facebook neben den Feedback-Möglichkeiten auch Massnahmen trifft, welche mögliche gezielten Missbräuche der Funktion zu Lasten des Werbetreibenden reduziert, bzw. eliminiert, andernfalls ergibt sich mit der neuen Funktion weitere wirksame Hebel für “Strafaktionen” durch Mitbewerber oder Gruppen mit anders gelagerten Interessen.

Facebook: Update zu den Werbeeinschränkungen für verbotene Finanzprodukte und Kryptowährungen

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Nach dem Verbot von Werbung für Kryptowährungen und verbotene Finanzprodukte auf Facebook im Januar gibt es nun ein Update zu den Richtlinien. Das Bewerben von Kryptowährungen ist nun teilweise wieder möglich, allerdings mit Einschränkungen.

Bewerbung von Kryptowährungen möglich

Bei der Beschränkung der Werbemöglichkeiten von Kryptowährung im Januar schrieb Facebook dazu im Blog:

“diese Politik ist bewusst breit angelegt, während wir daran arbeiten, trügerische und irreführende Werbepraktiken besser aufzudecken…. Wir werden diese Politik überprüfen und wie wir sie durchsetzen, wenn sich unsere Signale verbessern.”

Nun hat Facebook die Richtlinien angepassst:

Ads may not promote cryptocurrency and related products and services without our prior written permission.

Dh. Werbetreibende können eine entsprechende Überprüfung beantragen.

Weiterhin bestehen bleibt jedoch nach wie vor das Verbot von irreführende Finanzprodukte oder – dienstleistungen oder Produkten und Dienstleistungen, die mit irreführenden Werbepraktiken verbunden sind

Ads must not promote financial products and services that are frequently associated with misleading or deceptive promotional practices.

Entsprechend ist die Bewerbung von Krypto-Produkte und verwandten Inhalten möglich, jedoch nur nach vorheriger Prüfung. Weiterhin verboten blieben Anzeigen für binäre Optionen und Initial-Coin-Offerings.

 

Fazit

Ein Schritt in die richtige Richtung.

Facebook: ein neues Transparenz-Level für Werbeanzeigen und Seiten

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Facebook macht sein Versprechen wahr und bringt ein ganz neues Level an Transparenz für Werbeanzeigen und Seiten. Der weltweite Rollout der erweiterten Seiteninformationen und Informationen zu Ads Aktivitäten hat begonnen.

Facebook schreibt dazu in der Ankündigung im News Room:

Today we’re making significant steps to bring more transparency to ads and Pages on Facebook. Giving people more information about any organization and the ads it’s currently running will mean increased accountability for advertisers, helping to prevent abuse on Facebook.

Transparente Darstellung zu Werbeanzeigen und Seiten-Informationen

Mit den beiden neuen Funktionen “View Active Ads” und “More Page Informations” werden Seiten- und Werbeaktivitäten für jedermann sichtbar.

Ads and Pages Transparency Demo

Posted by Facebook on Thursday, June 28, 2018

 

View Active Ads

Nutzer können nun die Anzeigen sehen, die eine Seite über Facebook, Instagram, Messenger und unser Partnernetzwerk ausspielt, auch wenn diese Anzeigen dem Nutzer nicht angezeigt werden. Die Werbeaktivitäten können einfach auf jeder Seite unter “Info und Werbung” eingesehen werden. Im entsprechenden Bereich sind die verwendeten Werbebilder/-videos und dazugehörigen Text sichtbar. Verdächtige Werbeanzeigen können markiert werden und an Facebook gemeldet werden.

Seiteninformationen

Ebenfalls können Nutzer mehr über Seiten erfahren, auch wenn diese nicht werben. Beispielsweise können in den Seiteninformationen die letzten Namensänderungen und das Erstellungsdatum der Seite eingesehen werden. Weitere Seiteninformationen werden in den nächsten Wochen von Facebook hinzugefügt.

Transparente Darstellung von Seiten-Informationen und aktive Werbeanzeigen 

Transparente Darstellung von Seiten-Informationen und aktive Werbeanzeigen

 

Kennzeichnung von politischen Ads

Facebook wird auch bald mit der Kennzeichnung von politischen Werbeanzeigen in Brasilien beginnen, noch bevor die Parlamentswahlen im Oktober stattfinden. In den USA wurde diese Funktion bereits in den USA ausgerollt. Werbetreibende, welche politische Ads in Brasilien schalten wollen, werden im Juli sich für die Funktion registrieren können. Entsprechend werden Nutzer in Brasilien sehen können, sobald Werbeanzeigen im Zusammenhang mit den Wahlen in Brasilien ausgespielt werden, zusätzlich sind auf entsprechenden Seiten sämtliche Werbeanzeigen, welche ausgespielt werden, in einem Archiv ersichtlich.

Mehrheitlich legitime Werbeanzeigen

Facebook schreibt in der Ankündigung:

Die überwiegende Mehrheit der Anzeigen auf Facebook werden von legitimen Organisationen geschaltet – sei es ein kleines Unternehmen, das nach neuen Kunden sucht, eine Interessengruppe, die Geld für ihre Sache sammelt, oder ein Politiker, der für ein Amt kandidiert. Aber wir haben gesehen, dass auch schlechte Spieler unsere Produkte missbrauchen können. Diese Schritte sind nur der Anfang – wir sind immer auf der Suche nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten. Indem wir alle Anzeigen sowie die Seiten, auf denen sie geschaltet werden, in ein helles Licht rücken, machen wir es einfacher, Missbrauch auszumerzen – und tragen dazu bei, dass schlechte Spieler für die von ihnen geschalteten Anzeigen zur Rechenschaft gezogen werden.

Fazit

Werbetreibende werden mit der neuen Transparenz umzugehen lernen müssen … Aus Sicht von Transparenz und Glaubwürdigkeit ist das mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung! I love it!


Facebook: Dynamic Creative nun auch für Karussell-Ads

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Die im September 2017 lancierten Dynamic Creative sind bei vielen Werbetreibenden beliebt, sind doch dynamische Ads Erstellungen mit mehreren Bildern, Videos, Texten und CTA einfach und schnell möglich, ohne dass umständlich viele unterschiedliche Variationen in einzelnen Werbeanzeigen erstellt werden müssen. Nun rollt Facebook Dynamic Creative auch für Karussell-Ads aus.

Dynamic Creative für Karussell Werbeanzeigen

Dynamic Creative ist ein Werkzeug im Quick-Erstellungsmodus im Werbeanzeigenmanager, das automatisch die besten Kombinationen der verwendeten Creative Assets liefert, es findet die besten kreativen Kombinationen von Anzeigen, indem es die Komponenten der Anzeige (Bilder, Videos, Titel, Beschreibungen, CTAs, etc.) verwendet und verschiedene Kombinationen dieser Assets über das Zielpublikum verteilt. Mi dem Rollout von Dynamic Creative für Karussell Werbeanzeigen können nun auch Variationen für das beliebte Werbeformat erstellt werden.

Dynamic Creative beinhaltet die grundlegenden Komponenten einer Facebook-Anzeige und untersucht automatisch eine Reihe von Anzeigenvarianten, die auf diesen Komponenten basieren. Das System konvergiert auf diekreativen Komponenten, die die effizientesten Ergebnisse für die Impressionen liefern. Es stellt sicher, dass die Zielgruppe immer mit den besten Anzeigenvariante beliefert wird.

Dynamic Creative für Karussell Ads

Dynamic Creative für Karussell Ads

 

Für welche Zielsetzungen kann Dynamic Creative eingesetzt werden?

Dynamic Creative können aktuell für folgende Zielsetzungen eingesetzt werden:

  • Brand awareness
  • Reach
  • Traffic
  • App installs
  • Video views
  • Lead Generation
  • Conversions

Für welche Werbeformate kann Dynamic Creative eingesetzt werden?

Aktuell werden die Formate

  • Einzelnes Bild
  • Einzelnes Video
  • Karussell (im Rollout)

unterstützt.

Welche Platzierungen werden von Dynamic Creative unterstützt?

  • Facebook Newsfeed (Desktop & Mobile)
  • Rechte Spalte (Desktop)
  • Instagram Feed
  • Audience Network Classic
  • Audience Network In-stream video
  • Audience Network rewarded video
  • Messenger Inbox

Limitierungen von Dynamic Creative

Aktuell können mit Dynamic Creative maximal 30 Varianten erstellt werden.

Facebook: neue Werbetools – AR-Ads – Video Creation Kit

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Die Entwicklungen bei Facebook Ads machen keine Sommerpause. Mit AR-Ads testet Facebook ein hochinteressantes Ads-Format und mit dem Video Creation Kit stellt Facebook eine interessante neue Möglichkeit für das Erstellen von Videos für Werbetreibende vor.

 

AR-Ads – oder Augmented Reality Ads

Der Einsatz von Augmented Reality (AR) wächst bei Menschen und Unternehmen. Die Boston Consulting Group (BCG) schätzt, dass mehr als 80 Millionen Menschen in den USA monatlich mit AR arbeiten, und erwartet, dass diese Zahl bis 2021 auf mehr als 120 Millionen ansteigen wird. Von der Produkterprobung bis hin zu immersiven Filtern für Spiele und Filme ermöglicht AR den Menschen, sich auf neue Weise mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten zu verbinden. Jetzt, mit der Einführung von AR-Anzeigen in Facebook News Feed, können Leute mit den AR-Kameraeffekten Ihrer Marke mit nur einem Klick von Ihrer Anzeige aus experimentieren. Und durch die Integration von Call-to-Action in die Kamera-Erfahrung können die Menschen nahtlos von der Interaktion mit Ihrem Produkt – wie z. B. dem Anprobieren eines Lippenstifts oder dem Erforschen eines neuen Spiels – zu einem Kauf oder der Installation einer App übergehen.

Michael Kors war die erste Marke, die AR-Anzeigen in News Feed getestet hat, so dass die Leute eine Sonnenbrille anprobieren und aufgrund ihrer Erfahrung einen Kauf tätigen konnten. Im Laufe dieses Sommers wird Facebook mit einigen zusätzlichen Werbetreibenden wie Sephora und anderen in den Bereichen Modeaccessoires, Kosmetik, Möbel, Spiele und Unterhaltung beginnen, und Facebook plant, AR-Anzeigen im Laufe des Jahres breiter auf andere Branchen auszudehnen.

AR-Ads Demo Michael Kors

Gepostet von Thomas Hutter – Hutter Consult AG am Dienstag, 10. Juli 2018

 

Rollout von AR-Anzeigen

In den USA testet Facebook AR Ads für ausgewählte Bereiche. Über eine mögliche Ausweitung dieses Tests liegen derzeit keine Informationen vor.

Einfach Videos mit dem Video Creation Kit erstellen

79% der Verbraucher würden lieber ein Video ansehen, um mehr über ein Produkt zu erfahren, als Text auf einer Seite zu lesen, und Anzeigen, die speziell für den Mobile Konsum erstellt wurden, schneiden über eine Reihe von Kennzahlen hinweg besser ab. Das Erstellen von schnellen und mobile optimierten Videos kann für Werbetreibende eine echte Herausforderung sein, deshalb bringt Facebook das Video Creation Kit auf den Markt. Das Video Creation Kit soll allen Werbetreibenden die Erstellung von Mobile First Video Ads zu erleichtern. Das Video Creation Kit unterstützt Werbetreibende bei der Erstellung von aufmerksamkeitssteigernden,  effektiven und vor allem mobilen Videoanzeigen unter Verwendung vorhandener Bilder. Das Tool ermöglicht es Werbetreibenden, Bilder hochzuladen, Overlays und Logos hinzuzufügen, um so schnell und einfach erste mobile Videoanzeigen zu erstellen.

 

Demo Video Kreation Kit

Gepostet von Thomas Hutter – Hutter Consult AG am Dienstag, 10. Juli 2018

 

Rollout des Video Creation Kit

Das Video Creation Kit ist im Test und wird allen Werbetreibenden im August für Facebook, Instagram, Messenger und Audience Network zur Verfügung stehen.

 

Fazit

AR-Ads sind ein sehr spannender Einsatz, bleibt zu hoffen, dass erste Tests erfolgreich sind und so einer Ausweitung der Tests nichts im Weg steht. Auch das Video Creation Kit ist ein guter Ansatz und dürfte vor allem Werbetreibende mit kleineren Budgets freuen, stehen doch gerade in diesem Bereich häufig keine geeigneten finanziellen Mittel zur Kreation von hochwertigen Videos zur Verfügung.

Facebook: Werbetreibende aufgepasst! Dynamische UTM-Parameter funktionieren nicht mehr

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Die äusserst nützlichen und sehr effizienten dynamischen UTM-Parameter für Google Analytics haben in der Vergangenheit immer wieder Probleme verursacht und funktionieren aktuell bei Facebook Werbekampagnen nicht und wurden deshalb bis auf weiteres von Facebook eingestellt.

Was sind dynamische UTM-Parameter?

Mit dynamischen UTM-Parameter können konnten die UTM-Parameter zur Verwendung in Google Analytics dynamisch automatisch übergeben werden, ohne dass diese pro Werbeanzeige manuell eingestellt werden müssen mussten.

Folgende UTM Parameter können konnten in Facebook genutzt werden:

  • {{site_source_name}}: gibt an, auf welcher Plattform die Ads ausgeliefert wurden
  • {{placement}}: gibt an, auf welcher Platzierung die Ads ausgeliefert wurden
  • {{ad.id}}: gibt an, über welche Anzeigen ID  die Ads ausgeliefert wurden
  • {{adset.id}}: gibt an, über welche Werbeanzeigengruppen ID die Ads ausgeliefert wurden
  • {{campaign.id}}: gibt an, über welche Kampagnen ID die Ads ausgeliefert wurden
  • {{ad.name}}: gibt an, über welchen Anzeigennamen die Ads ausgeliefert wurden
  • {{adset.name}}: gibt an, über welchen Werbeanzeigengruppennamen die Ads ausgeliefert wurden
  • {{campaign.name}}: gibt an, über welchen Kampagnennamen die Ads ausgeliefert wurden

Wann sind dynamische UTM-Parameter wieder verfügbar?

Ab wann dynamische UTM-Paramenter wieder verfügbar sind, ist aktuell nicht bekannt. Facebook schreibt dazu:

Due to a technical issue with this feature, we temporarily turned off Dynamic URL Parameters on July 24, 2018. We apologize for the inconvenience this may cause. You can still apply URL parameters manually to your campaigns. See our Help Center for more information on how to manually apply URL Parameters.
We are working on improving the performance and value of Dynamic URL Parameters, and will share an update over the course of the next few weeks.

 

Sind normale UTM-Parameter betroffen?

Nein, die manuell hinzugefügten (nicht dynamischen) UTM-Parameter funktionieren weiterhin.

Fazit

Dynamische UTM-Parameter für Google Analytics sind ein äusserst hilfreiches Tools und ersparen gerade bei intelligenten Naming-Konzepten sehr viel Zeit und Arbeit. Es ist zu hoffen, dass die dynamischen UTM-Parameter schon bald wieder zur Verfügung stehen.

 

Facebook: Rollout der Marketplace Ads

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Ab sofort steht alle Werbetreibenden die neue Werbeplatzierung Marketplace Ads zur Verfügung. Werbeschaltungen im Marketplace bieten den grossen Vorteil, dass Menschen im Marketplace gezielt nach Produkten und Dienstleistungen suchen und eine entsprechend hohe Affinität für Produktewerbung aufweisen.

Was sind Marketplace Ads?

Die Marketplace Ads sind für alle Formate verfügbar, nur mobil schaltbar und können für alle Zielsetzungen mit Ausnahme von “App Installs” und “Engagement” genutzt werden.

Marketplace Ads

Gepostet von Thomas Hutter – Hutter Consult AG am Montag, 30. Juli 2018

 

Was ist der Vorteil von Marketplace Ads?

Menschen nutzen Facebook Marketplace, um Produkte zu entdecken, die Personen und Unternehmen in ihrer Nähe zum Kauf anbieten. Jeden Tag finden auf Marketplace Millionen von Interaktionen zwischen Käufern und Verkäufern statt. Du hast nun die Möglichkeit, Deine Facebook-Werbeanzeigen auf Marketplace zu schalten, um so Deine Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie bereit ist Geld auszugeben. Deine Werbeanzeigen werden auf Marketplace zusammen mit anderen relevanten Produkten und Diensten angezeigt. Du hast die Möglichkeit, die Nutzer auf Deine Webseite oder Deine App weiterzuleiten, um dort mehr über Dein Angebot zu erfahren.

 

Facebook: Anpassungen in den Video Ad Metriken

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Die Art und Weise, wie Menschen Videos ansehen und mit ihnen interagieren, verändert sich rasant. Menschen können über Videos einkaufen, zusammen mit ihren Freunden Videos anschauen oder mit einem Unternehmen direkt über ein Video chatten, alles auf dem Smartphone. Aus diesem Grund bieten Facebook unterschiedliche Werbelösungen mit Videos an, die auf die Art und Weise abgestimmt sind, wie Menschen Videoinhalte auf den Facebook Plattformen konsumieren.

Wie Menschen sich Videos anschauen (Quelle: Facebook)

Wie Menschen sich Videos anschauen (Quelle: Facebook)

 

Facebook weiss aber, dass es schwierig sein kann, die Wirkung von Videoanzeigen zu verstehen. Aus diesem Grund aktualisiert Facebook heute einige der Videoanzeigen-Metriken, um die Berichterstattung über die Dauer – die Gesamtzeit, die ein Video angesehen wurde – zu verbessern und um sich mehr auf den Verbrauch und die Anzahl der nicht wiederholten Sekunden zu konzentrieren. Ausserdem führt Facebook neue Berichte für Video Play ein und entfernen einige Metriken, um die Berichterstattung zu vereinfachen.

Messung nicht wiederholter Sekunden

Wenn Menschen Videoanzeigen auf Facebook ansehen, können sie das Video genauso zurückspulen wie mit Videobeiträgen von Freunden und Familie im News Feed. Dies ist eine andere Erfahrung als die meisten Pre- oder Mid-Roll-Anzeigen auf anderen Plattformen, bei denen Menschen nicht in der Lage sind, Teile einer Videoanzeige zu unterbrechen oder nochmals neu anzusehen. Facebook bietet für Reportings Metriken wie 3-Sekunden-Videoansichten und 10-Sekunden-Videoansichten an. In diesen Metriken waren zuvor die Sekunden, in denen Personen ein Video zurückspulen oder zurückspulen konnten, wenn sie es im News Feed sehen, ebenfalls enthalten.

Facebook reagiert auf die Wünsche von Unternehmen, die ausgesagt haben, dass sie es vorziehen würden, dass diese beiden Metriken nur die nicht wiederholten Sekunden zählen, die betrachtet werden, um den Verbrauch genauer zu messen. Aus diesem Grund aktualisiert Facebook diese beiden Metriken über alle Videoberichte im Werbeanzeigenmanager und in den Page Insights, um nicht länger die Sekunden zu berücksichtigen, die beim Zurückspulen ebenfalls berücksichtigt wurden.

Einführung in Video Play

Werbeauftraggebende sind an Facebook herangetreten und haben geäussert, dass sie eine bessere Methode zur Messung wünschen, wenn jemand ein Video abspielt, was im Durchschnitt 70% der Zeit für Videos in News Feed passiert, gegenüber als wenn jemand eine Videoanzeige sieht, die jedoch nicht automatisch abgespielt wurde. Im vergangenen Jahr teilte Facebook mit, dass Videos nicht immer abgespielt werden. Wenn beispielsweise ein automatisches Abspielen aufgrund von Einstellungen, Netzwerk oder Verhalten von jemandem nicht möglich ist, erfolgt keine Meldung an die Metrik. Wenn zum Beispiel eine Person die automatische Wiedergabe ausgeschaltet hat, das Handy eine schwache Batterie hat oder sie sich in einem Bereich mit schwacher Internetverbindung befindet, würden Videos – einschließlich Videoanzeigen – nicht automatisch abgespielt. Das ist der Grund, warum Facebook den Werbetreibenden neu eine Möglichkeit bietet, eine benutzerdefinierte Miniaturansicht zu entwerfen, um die Wirkung ihrer Videoanzeigen zu maximieren, indem kontrolliert werden kann, was Menschen sehen, wenn die Anzeige nicht automatisch abgespielt wird.

 

Während Untersuchungen zeichen, dass jeder Teil einer Videoansicht – vom ersten Eindruck bis zur vollständigen Ansicht und allem, was dazwischen liegt – wertvoll ist, will Facebook Werbetreibenden helfen, den Unterschied zwischen Video Impressions und Video Plays besser zu verstehen. Deshalb bringt Facebook ab heute eine neue Metrik für die Videowiedergabe im Werbeanzeigenmanager und in der Ads-API an. Facebook weiss, dass Publisher und Werbetreibende bei der Messung ihrer Facebook-Anzeigen eine Auswahl und Verifizierung durch Dritte wünschen, so dass Unternehmen bald in der Lage sein werden, mit den Moat-Measurement Produkten von Oracle Data Cloud zu arbeiten, um die Anzahl der Video-Anzeigen zu messen, die automatisch abgespielt werden. Facebook wird weiterhin mit anderen Partnern zusammenarbeiten, um eine weitere Überprüfung durch Dritte zu ermöglichen.

Entfernen von redundanten und selten verwendeten Videometriken

Um die Anzeigenmetriken zu vereinfachen und die Leistung der Anzeigen besser nachvollziehbar zu machen, entfernt Facebook die 30-Sekunden-Videoansicht und den Prozentsatz der betrachteten Videos, da sie mit anderen von Facebook angebotenen Metriken redundant sind und nur selten verwendet werden. Eine Übersicht über sinnvolle Videometriken gibt es hier.

Rollout

Die Änderungen werden in den nächsten Wochen ausgerollt.

Fazit

Grundsätzlich sind die Änderungen zu begrüssen – allerdings werden sich nun einige Werbetreibende ärgern, dass neue Kampagnen mit älteren Kampagnen nicht mehr verglichen werden können, da die Metrik sich mit dem Wegfall der wiederkehrenden Sekunden doch massiv verändert.

Facebook: Neues Werbeformat Playable Ads und mehr

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Facebook gibt heute die weltweite Veröffentlichung des neuen Werbeformat “Playable Ads” bekannt. Wie der Social Media-Gigant in seinem jüngsten Blogbeitrag ebenfalls bekannt gibt, werden darüber hinaus zwei weitere Features eingeführt, die es Werbetreibenden noch leichter macht, die richtigen Menschen zu erreichen.

Alles für das Gamer-Herz

Mit gleich drei neuen Werbelösungen “Playable Ads”, “Retention Optimization” und “Minimum Return on Ad Spend (ROAS) bidding”, sollen Vermarkter im Bereich Gaming noch einfacher und besser mit ihren wertvollsten Spielern in Kontakt treten.

Die Katze nicht im Sack kaufen

Facebook Playable Ad – Rovio Angry Birds Blast

Gepostet von Hutter Consult AG am Donnerstag, 2. August 2018

Oft wollen Leute ein Game ausprobieren, bevor das Spiel wirklich heruntergeladen, installiert und genutzt wird. Genau da kommen die neuen “Playable Ads” ins Spiel. Das neue Werbeanzeigenformat gibt Nutzern die Möglichkeit,  eine Game-App vor dem eigentlichen Kauf bzw. Download zu testen – direkt über die Anzeige selbst.

Bekannte Spieleentwickler wie Bagelcode (Wild City, Tropical Dreams) oder Rovio (Angry Birds) haben beim testen von “Playable Ads” bereits erste Erfolge verbucht. Die beiden verzeichneten beim ausprobieren der spielbaren Werbeanzeige einen um ein vielfach verbesserten ROAS (Return of Ad Spend).

“Playable Ads” stehen ab sofort allen Werbetreibenden, die das Kampagnenziel “App-Installation” wählen, zur Verfügung.

Hochwertige Spieler erreichen

Mit “Retention Optimization” will Facebook in Zukunft auch ein spezifisches Gamer-Targeting zu Verfügung stellen. Anzeigen können so optimiert werden, dass Personen beworben werden, die das beworbene Spiel am ehesten spielen werden, sprich intensiv Nutzer. Die Retention-Optimierung wird zurzeit von einer begrenzen Anzahl von App-Werbetreibenden getestet.

Retention Optimization soll noch in diesem Jahr ausgerollt werden (Q4/2018).

App-Event Optimierung mit Minimum Return on Ad Spend (ROAS) bidding

Die “App-Event-Optimierung” wurde bereits vor zwei Jahren ausgerollt. Dadurch können gezielt Spieler angegangen werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit In-App-Einkäufe tätigen. Mit “Minimum ROAS bidding” kündigt Facebook nun ein zusätzliches Werkzeug an, um die “App-Event Optimierung” noch effektiver zu gestalten. Werbetreibende können nun ein Minimum an Ad spend festlegen, um Spieler anzugehen, die am ehesten In-App-Käufe tätigen und so ihre Kosten geringer halten.

Fazit

“Playable Ads” sind nicht nur ein wertvolles Werkzeug wenn es darum geht neue Games-Nutzer zu gewinnen. Vermarkter können “Playable Ads” auch für Spieler erstellen, die eine App nicht mehr nutzen oder sie auf aktive Spieler ausrichten, damit diese wieder mehr Zeit und Geld in die App investieren. Mit “Playable Ads” lässt sich der Wert einer bestehenden Spielerbasis optimieren und maximieren.

Facebook: neue Möglichkeiten für die Nutzung von Split-Test

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Facebook hat kürzlich mehrere Verbesserungen für Split-Tests eingeführt, um den Prozess für Vermarkter zugänglicher und wertvoller zu machen. Neu können jetzt Splittests für mehr als eine Variable gleichzeitig durchgeführt werden, zusätzlich wird auch die Zielsetzung Markenbekanntheit unterstützt. Ebenfalls kann neu auch einen Splittest aus einem bereits laufenden Anzeigen-Set über den Duplikationsablauf angelegt werden.

Was ist ein Split-Test?

Der Split-Test von Facebook funktioniert in der gesamten Facebook-Familie von Anwendungen und Diensten und hilft dabei zu verstehen, welche Werbestrategien den stärksten Einfluss auf die Kampagnenleistung haben. Werbetreibende können die Erkenntnisse aus einem Split-Test nutzen, um ihre zukünftigen Mediapläne zu verbessern.

Mit dem Split-Test von Facebook können Werbetreibende ganz einfach verschiedene Anzeigen testen, um zu sehen, welche Anzeige die beste Leistung bringt. Der Split-Test teilt die Zielgruppe in zufällige, nicht überlappende Gruppen ein, die in allen Aspekten identisch sind, bis auf einen deutlichen Unterschied oder “Variablen”. Variable können z.B. eine andere Kreativ-, Publikums-, Platzierungs- oder Lieferoptimierung sein.

Schema Facebook Split-Test ( Quelle: Facebook)

Schema Facebook Split-Test ( Quelle: Facebook)

 

Die Leistung jeder Werbeanzeigegruppe wird dann am Kampagnenziel gemessen, und das beste AdSet gewinnt. Nachdem der Split-Test abgeschlossen ist, erhalten Werbetreibende eine E-Mail und eine Benachrichtigung über die Gewinnstrategie. Mit dem Split-Test können so eine oder mehreren Variablen gestestet werden, einschliesslich Kreativ, Zielgruppe, Lieferoptimierung und Platzierung.

Facebook Split-Test Schema (Quelle: Facebook)

Facebook Split-Test Schema (Quelle: Facebook)

 


Facebook: Reminder! Ab dem 15. August gilt der neue Custom Audience Consent Workflow

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Wie bereits im Juli von Facebook angekündigt, gilt ab dem 15. August der neue Custom Audiences Consent Flow. Unter anderem müssen die AGB von Facebook regelmässig akzeptiert und auch bei Custom Audiences via Data-Upload werden weitere Informationen abgefragt wie beispielsweise die Herkunft der Daten. Zudem müssen beim Teilen von Custom Audiences mehrere Punkte beachtet werden.

Ads Empfänger werden über die Datenherkunft informiert

Seit dem 2. Juli werden Werbetreibende beim Erstellen von Custom Audiences nach der Herkunft der Daten befragt. Beim Erstellen von Custom Audiences über den Daten-Upload müssen Werbetreibende Angeben, ob die Daten direkt von den Menschen gesammelt, von einem Partner bereitgestellt wurden oder die Daten eine Kombination aus beidem sind.

Abfrage-Dialog beim Erstellen von Custom Audiences (Quelle: Facebook)

Abfrage-Dialog beim Erstellen von Custom Audiences (Quelle: Facebook)

 

Im Drop-Down Menü “warum sehe ich diese Werbeanzeige” wird den Empfängern von Werbeanzeigen angezeigt, ob die Daten vom Werbetreibenden oder vom einem Partner zur Verfügunggestellt werden und ob die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer verwendet werden.

Informationen für den Werbeempfänger (Quelle: Facebook)

Informationen für den Werbeempfänger (Quelle: Facebook)

 

Anforderungen für das Teilen von Custom Audiences

Ebenfalls verschärft werden die Anforerungen, wenn ein Werbetreibender eine Custom Audiences aus einer Kundendatei mit seiner Werbeagentur teilt. In diesen Fällen müssen beide Parteien über den Business Manager eine Beziehung zur gemeinsamen Nutzung der Custom Audience aufbauen und sich mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden erklären.

Custom Audience Sharing Dialog (Quelle: Facebook)

Custom Audience Sharing Dialog (Quelle: Facebook)

 

AGB Erinnerung

Wie bereits in der Vergangenheit sind Werbetreibende, die Custom Audiences aus einer Kundendatei verwenden, letztendlich dafür verantwortlich, dass sie die erforderlichen Genehmigungen zur Nutzung und Weitergabe der Daten von den in den Custom Audiences inkludierten Personen haben. Während sich diese Zuständigkeiten nicht geändert haben, werden die Werbetreibenden nun aber regelmässig und detailliert an ihre Verpflichtung, die Privatsphäre der Menschen zu schützen, erinnert, bevor sie ihre Anzeigen schalten. Facebook wird nun auch verlangen, dass jeder, der ein Werbekonto hat und eine Custom Audience hochlädt, die Bedingungen bei jedem Upload akzeptiert, anstatt dies nur vom Administrator des Kontos zu verlangen.

Facebook: neue und wieder zurückkehrende Targetingmöglichkeiten für das professionelle Umfeld

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Werbetreibende dürfen sich freuen, nach dem Facebook vor einigen Monaten die Targetingmöglichkeiten  rund um die professionellen Targetingmöglichkeiten (Jobs, Schule und Studien) nach Missbräuchen massiv beschränkt hat, stehen diese und zusätzlich neue Targetingmöglichkeiten zur Verfügung.

Facebook schreibt dabei im Developer Blog:

Wir überprüfen kontinuierlich unsere Targeting-Möglichkeiten, um Werbtreibenden zu helfen, die Menschen zu erreichen, die für Ihr Unternehmen am relevantesten sind. Wir freuen uns, diese neuen Interessensgebiete zur Verfügung zu stellen, um das Fachpublikum zu erreichen, das jetzt in unseren Anzeigenschnittstellen verfügbar ist. Darüber hinaus werden wir eine Reihe von Targeting-Möglichkeiten für Berufsbezeichnungen, Arbeitgeber, Studienrichtung und Ausbildung schrittweise wieder einführen.

Die entsprechenden Segmente findet man bei den Zielgruppen unter:

  • Facebook Page Admins: Verhalten > Digitale Aktivitäten > Facebook Page Admins
  • Arbeitgeber: Demografische Angaben > Arbeit > Arbeitgeber
  • Berufsbezeichnungen: Demografische Angaben > Arbeit > Berufsbezeichnung
  • Schulen:Demografische Angaben > Ausbildung > Schulen
  • Studienrichtungen: Demografische Angaben > Ausbildung > Studienrichtungen
Auswahlmöglichkeiten beim Targeting von Seiten Administratoren

Auswahlmöglichkeiten beim Targeting von Seiten Administratoren

Facebook: Lead Form innerhalb von Canvas Ads erstellen

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Ein Traum von vielen Werbetreibenden wird wahr, teilweise mindestens… Innerhalb von Canvas Ads können nun Lead Formulare integriert werden. Allerdings mit Einschränkungen…

Lead Formulare innerhalb von Canvas Ads

Neuerdings sind Lead Formulare innerhalb von Canvas Ads möglich, allerdings (aktuell) nur in einigen Konstellationen und nur innerhalb von vorgegebenen Darstellungsvarianten. Unter Berücksichtigung der entsprechenden Einschränkungen können jedoch Lead-Informationen direkt aus Canvas heraus erfasst, bzw. gesammelt werden.

Erstellen von Canvas Ads mit integrierten Lead Formularen

Damit Lead-Informationen in Canvas abgefragt werden können, muss das Kampagnenziel “Traffic”, “Reichweite” oder “Markenbekanntheit” ausgewählt werden. Bei der Optimierung kann je nach Kampagnenziel “Impressionen”, “Link-Klicks” oder “Täglich erreichte Einzelpersonen” ausgewählt werden – bei Kampagnen mit dem Ziel “Traffic” kann jedoch die Optimierungsvariante “Landing-Page Aufrufe” nicht verwendet werden. In der Werbeanzeige kann anschliessend die Canvas-Vorlage “sichere dir neue Kunden” ausgewählt werden.

Hinweis von Facebook für Canvas Ad kombiniert mit Lead Ad

Hinweis von Facebook für Canvas Ad kombiniert mit Lead Ad

 

Canvas-Vorlagen

Canvas-Vorlagen

 

Danach erhält man den Editor für die Canvas-Vorlage, wo man am Ende eine neue Funktion “Kontaktformular” findet. Wird die Funktion “Kontaktformular” aktiviert, kann ein Lead-Formular erstellt werden, wie wir dies bereits aus der Lead-Ads-Erstellung bereits kennen. Nachteil – die Vorlage kann nicht angepasst werden.

Kontaktformular-Option in der Canvas Vorlage "Sichere dir neue Kunden"

Kontaktformular-Option in der Canvas Vorlage “Sichere dir neue Kunden”

 

Weiteres Lead-Formular innerhalb von Canvas Ads

Bei Traffic-Kampagnen findet man eine weitere Canvas-Vorlage “Kontaktinformationen sammeln”. Auch mit dieser Vorlage kann ein Lead-Formular integriert werden, allerdings entspricht diese Vorlage der herkömmlichen Lead-Ad-Variante und bringt somit keine wirklichen Neuerungen oder Vorteile gegenüber der bekannten Lead Ad. Für Werbetreibende, die mit dem Kampagnenziel “Lead-Generierung” bis jetzt eher eine schlechte Performance erreicht haben, wäre das Vorgehen via Traffic-Zielsetzung eine mögliche Alternative zum Testen.

Canvas-Vorlage "Kontaktinformationen sammeln"

Canvas-Vorlage “Kontaktinformationen sammeln”

 

Weitere Kampagnen-Ziele oder Lead-Formular in Canvas

Lead Formulare werden bei weiteren Kampagnenzielen, welche zwar Canvas unterstützen (beispielsweise “Video Views”) nicht unterstützt.

Keine Lead-Formulare im Canvas Editor

Leider steht im Canvas Editor keine Möglichkeit zur Verfügung, ein Lead Formular in ein individuelles Canvas zu integrieren, die Auswahlmöglichkeiten beschränken sich weiterhin auf die bekannten Inhaltselemente wie

  • Button
  • Karussell
  • Foto
  • Textblock
  • Video
  • Filialsuche
  • Überschrift
  • Produktepalette
Auswahlmöglichkeiten im Canvas Bilder

Auswahlmöglichkeiten im Canvas Bilder

 

Wann machen Lead-Formulare in Canvas Sinn?

Werbetreibende verwenden Lead-Formulare häufig in Kampagnen zur Leadgenerierung , um Leads zu erfassen, die sich in der Mitte oder am Ende ihres Kaufprozesses befinden. Wenn man das Lead-Formular jedoch in andere Ziele einbindet, kann man potenzielle Kunden schon zu Beginn des Kaufprozesses erfassen und so Personen identifizieren, die sich leicht akquirieren einlassen. Beispielsweise kann auch ein anderes Ziel für Lead Ads verwendet werden, wenn man

  • ein E-Commerce-Unternehmen ist, das auf Abonnements beruht, und man Absichten erfassen und Kunden vorab registrieren möchte
  • ein Unternehmen in der Automobilindustrie ist und die Aktivierung von Launch-Events vorantreiben möchte
  • ein angesehener Dienstleister ist und Fans identifizieren möchte, die priorisiert werden müssen

Wann sollte man auf Leads optimieren, wann nicht?

Facebook optimiert die Auslieferung der Anzeige auf Grundlage des gewählten Ziels. Wenn das Ziel Leadgenerierung für eine Lead Ad-Kampagne ausgewählt wurde, wendet Facebook das Lead Ad-Optimierungsmodell an. Die Kampagne wird so für Personen optimiert, die das Formular wahrscheinlich ausfüllen werden. Wenn das Lead-Formular in das Ziel Markenbekanntheit eingebettet wird, optimiert Facebook stattdessen auf die Steigerung der Werbeerinnerung, indem die Anzeigen so geschaltet wird, dass die Anzahl der Nutzer maximiert wird, die sich an eine Anzeige mit der Marke erinnern. Entsprechend wird bei einer Kampagne mit dem Ziel “Traffic” auf Menschen optimiert, die eher dazu neigen, Werbeanzeigen anzuklicken.

Wann können Lead-Formulare nicht in Canvas verwendet werden?

Aktuell werden Canvas Ads mit integriertem Lead Formular nicht auf Instagram unterstützt.

Fazit

Die Integration von Lead-Formularen in Canvas wird von vielen Werbetreibenden gewünscht – dh. die bereits gebotenen Möglichkeiten sind grundsätzlich gut und wünschenswert. Allerdings, das Tüpfchen auf dem i wäre die freie Integration von Formularen über den Canvas Builder – so dass individuelle Canvas erstellt werden können. Es bleibt zu hoffen, dass Facebook hier noch weiter verfeinert und ausbaut.

Facebook: 4 Möglichkeiten wie Standbildanzeigen in Videoanzeigen umgewandelt werden können

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Facebook hat einen sehr interessanten Blogbeitrag veröffentlicht, der Aufzeigt, wie man Standbilder in Videoanzeigen umwandeln kann.

Da die Menschen mehr und mehr Zeit auf dem Handy verbringen, haben Werbetreibende die Möglichkeit, sowohl den Markenaufbau als auch für Direct-Response-Resultate voranzutreiben. Kreativität ist der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen und das Geschehen voranzutreiben. Auf dem Handy hat sich Video als eines der besten Formate erwiesen, um mit Kunden in Kontakt zu treten, und heute muss die Produktion von Videoanzeigen nicht mehr teuer oder zeitaufwändig sein. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Werbetreibenden, die Video in Direct-Response-Kampagnen über die Facebook Plattformen nutzen, um den Faktor 3,8. Tatsächlich können Werbetreibende bestehende Standbilder einfach durch Hinzufügen von Bewegung in leichte Videoanzeigen umwandeln. Aus diesem Grund hat das Facebook Creative Shop-Team einen Produktionsansatz namens “Create to Convert” entwickelt, ein einfaches Framework zum Hinzufügen von einfachen Bewegungen zu Standbildern, um überzeugendere und effektivere Direct-Response-Anzeigen zu erstellen.

Der “Create to Convert” Ansatz

Basic Motion

Animieren des Standbilds, indem nur ein oder zwei Bewegungselemente in wenigen Sekunden hinzugefügt werden und am Ende eine Call to Action (CTA)-Karte einfügen, um das gewünschtes Geschäftsergebnis zu erzielen.

Brand in Motion

Erwecken von Elementen der Marke oder des Logos in wenigen Sekunden zum Leben, um den Wiedererkennungswert der Marke zu erhöhen, und am Ende eine CTA-Karte hinzufügen.

Benefit in Motion

Erwecken des wichtigsten Nutzen oder der Botschaft der Anzeige durch Animation in wenigen Sekunden zum Leben. Dies kann ein Produktvorteil, ein Sonderangebot oder ein Rabatt, ein Testimonial oder eine Produktvielfalt sein. Das Hervorheben des Nutzens beleuchtet den Wert für das Publikum und das Hinzufügen eines CTA am Ende ermöglicht es, den nächsten Schritt in Richtung Konvertierung leicht zu machen.

Demo in Motion

Konzentration auf die Demonstration, wie die Anwendung, Website, Service, Produkt oder Funktion funktioniert. Den Menschen aufzeigen, wie sie durch die Angebote navigieren können und am Ende einen CTA einschliessen, damit sie direkt aus der Anzeige heraus handeln können.

 

Beispiele mit dem Create to Convert-Ansatz

Hier sind einige Beispiele für Videoanzeigen, die mit dem Create to Convert-Ansatz erstellt wurden.

Beispiel Storehub

 

Beispiel Aveda

Facebook Video Best Practice Aveda

Gepostet von Thomas Hutter – Hutter Consult AG am Donnerstag, 16. August 2018

 

Studien belegen die Wirksamkeit

Facebook hat 49 Studien mit Marken durchgeführt, die diese Produktionsmethoden verwenden, und sah ein positives Ergebnis für 69% der Marken. Zum Beispiel verwendete Shopback die Create to Convert Methode und sah eine 5,5x bessere Konversionsrate und 5,7x niedrigere Kosten pro Registrierung für seine Videoanzeigen im Vergleich zur Verwendung von Standbildern allein. Und im Durchschnitt verzeichneten Marken, die sowohl Standbild- als auch Videoanzeigen nutzen, eine um 17% höhere Konversionsrate im Vergleich zu Marken, die nur Standbildwerbung nutzen.

Facebook: sichere und zivilisierte Werbung

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Facebook hat kürzlich einige Targetingmöglichkeiten wieder aktiviert, die früher im Jahr deaktiviert wurden. Nun hat Facebook dazu im Business Blog Stellung bezogen und gleichzeitig angekündigt, das Werbetreibende in der Thematik geschult werden.

Entfernen einiger Targeting-Optionen

Facebook verpflichtet sich dazu, Menschen vor diskriminierender Werbung auf den Plattformen zu schützen. Deshalb wurden über 5.000 Targeting-Optionen entfernt, um Missbrauch zu verhindern. Während diese Optionen auch auf legitime Weise genutzt wurden, um Menschen zu erreichen, die an einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind, hält es Facebook für wichtiger, das Risiko des Missbrauchs zu minimieren. Dazu gehört auch die Einschränkung der Möglichkeit für Werbetreibende, Zielgruppen auszuschliessen, die sich auf Attribute wie Ethnizität oder Religion beziehen.

Ausweitung der Ausbildung und Sensibilisierung für Werbetreibende

Facebook möchte Werbekunden über ihre Verpflichtungen im Rahmen der Richtlinien aufklären. Seit über einem Jahr verlangt Facebook von Werbetreibenden, welche als Anbieter von Wohnraum-, Stellen- oder Kreditanzeigen identifiziert wurden, die Einhaltung der Nicht-Diskriminierungspolitik zu bescheinigen. In den kommenden Wochen wird diese neue Zertifizierung schrittweise für alle US-Werbetreibenden über den Werbeanzeigenmanager eingeführt. Werbetreibende müssen diese Zertifizierung abschliessen, um weiterhin auf Facebook werben zu können. Facebook hat diese Schulung in Absprache mit externen Experten entwickelt, um den Unterschied zwischen akzeptablem Ad-Targeting und Ad-Diskriminierung zu unterstreichen und hervorzuheben. Facebook wird dies im Laufe der Zeit auf Werbetreibende ausweiten, die andere Tools und die APIs verwenden, ebenso soll die Ausweitung auf Werbetreibende in weiteren Ländern erfolgen.

Facebook Ads Zertifizierung für Werbetreibende in den USA (Quelle: Facebook)

Facebook Ads Zertifizierung für Werbetreibende in den USA (Quelle: Facebook)

 

Was bedeutet dies für Werbetreibende in der DACH-Region?

Wann die Ausweitung für Europa und insbesondere die DACH-Region stattfinden wird, ist nicht klar – ein regelmässiger Blick in die Werberichtlinien schadet jedoch auch den Werbetreibenden in der DACH-Region mit Sicherheit nicht.

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